Hallo liebe Freunde,

zur Zeit bummeln wir im Nordosten von Südafrika rum, d.h. bei den Drakensbergen, Blyde Canyon und Krüger Nationalpark. Aber zurück, Mitte Februar, nach Bestellung unserer Frontscheibe gings nach Johannesburg zum Country-Park-Camping, wo wir unsere “Blechschachtl” Ende März für 6 Monate abstellen wollen. Es ist alles klar, einen Platz im Freien bekommen wir, der Preis ist günstig, 15 Euro pro Monat und mit der Sicherheit sieht es auch gut aus. Hier in der Nähe der Stadt ist alles mit Elektozäunen gesichert - Stadlheim live -, aber gut für unser WoMo. Also alles o.k., wir fahren weiter nach Pretoria, der Hauptstadt von Südafrika und besichtigen das Voortrekker Monument, das den ersten Buren gewidmet ist, die dieses Land mit Ochsenkarren erkundet, erkämpft und sich dann hier niederließen.

Voortrekker-Monument
Voortrekker-Monument
Im Monument
Im Monument
Bure
Bure

Pretoria selbst ist eine moderne große Stadt, mit vielen Zweckbauten , aber ohne Flair.
Nun zieht es uns wieder nach Bella Bella mit seinen herrlichen Camps sowie Warmbädern und Pools.

Bella Bella
Bella Bella

Endlich kommt am 1.3.der Anruf von Mercedes, unsere neue Windschutzscheibe aus Old Germany ist eingetroffen, also nichts wie hin. Eingebaut wird nicht bei Mercedes, sondern bei einem Windscreen-Shop, der braucht auch nur 20 Minuten und alles ist fertig. Wir sind happy!

In Polokwane wird ...
In Polokwane wird ...
die neue Scheibe eingebaut
die neue Scheibe eingebaut
Polokwane war Austragungsort ....
Polokwane war Austragungsort ....
... der Fussball-WM 2006
... der Fussball-WM 2006

Aber jetzt kommts, wir fahren nur 180 km und schon trifft uns der nächste Einschlag. Diesmal nur ein kleines Loch, das wir in der nächsten Stadt reparieren lassen, hoffentlich hälts! Was soll man dazu sagen, Pech oder Zufall??? Wir schauen uns weiter diese herrliche Ecke um die Drakensberge mit dem Blyde-Canyon an, der angeblich der drittgrößte der Welt sein soll, bis zu 700 m tief und 26 km lang mit schönen Ausblicken, Wasserfällen usw.

Blyde Canyon
Blyde Canyon
Blyde Canyon
Blyde Canyon
Blyde Canyon
Blyde Canyon
Blyde Canyon
Blyde Canyon
Blyde Canyon
Blyde Canyon

Wir besichtigen Pilgrems Rest, ein ehemaliges Goldgräberdorf in den Bergen, das in den 70-er Jahren vom Staat aufgekauft und als bewohntes Museumsdorf erhalten ist.

Aufgelassene Goldmine
Aufgelassene Goldmine
Pilgrems Rest
Pilgrems Rest

Anschließend strolchen mit nochmals 3 Tage durch den Krüger Nationalpark. Der Krüger Park, direkt an der Grenze zu Mosambik ist 20.000 qkm und somit so groß wie Rheinland Pfalz, 320 km lang und 40 – 80 km breit. Wir waren insgesamt 14 Tage im Park und sind dabei über 1.000 km nur auf Teerstraßen gefahren. Auch diesmal war es wieder einfach umwerfend, die Tiere zu sehen, hatten wir doch auch noch das Glück 5 Löwen bei, bzw. nach ihrer Brotzeit - ein Gnu wurde gerissen - zu beobachten. Außerdem ein frisch geborenes Büffelkälbchen, wie es von seiner Mama in die richtige Richtung gebracht, über die Straße torkelte.

Im Krüger Park
Im Krüger Park
Im Krüger Park
Im Krüger Park
Im Krüger Park
Im Krüger Park
Im Krüger Park
Im Krüger Park
Im Krüger Park
Im Krüger Park
Im Krüger Park
Im Krüger Park
Im Krüger Park
Im Krüger Park
Im Krüger Park
Im Krüger Park

Zur Zeit sind wir in Hazyview und wollen nochmals ein paar Tage in den Park und anschließend ganz langsam nach Johannesburg, wo wir uns mit unserer Freunden Susi und Sepp wieder treffen, die Autos abstellen und dann am 31.3. nach Hause fliegen. Hier noch eine Zusammenfassung unserer 6-monatigen Afrika-Rundreise: Wir bereisten die Länder Südafrika, Mosambik, Malawi, Tansania, Kenia, Sambia und Botswana, dabei legten wir 16.000 km zurück. Die Bevölkerung war überall sehr freundlich, aufgeschlossen und hilfsbereit, es ist uns unverständlich, wie sie oft trotz bitter Armut freundlich lachend und singend in den Tag gehen können. Auch die Polizei, mit einer Ausnahme, wo unser Freund Sepp große Probleme bekam sowie der Zoll und die Immigrationspolizei an den Grenzen waren immer freundlich, höflich und korrekt, keine Korruption!!!! Die Flora und Fauna sind umwerfend, vielfältig, exotisch und sehr schön, in allen Ländern fanden wir jeden Abend einen Campingplatz zum übernachten Durch das Fahren mit Freunden war die Tour sicherer und unterhaltsamer, mit unserer Blechschachtl hatten wir den richtigen Griff gemacht, robust, nicht so groß, unauffällig und auch etwas geländegängig. Die 4 Federblätter ringsrum, die wir am Anfang in Südafrika zusätzlich einbauen ließen haben sich bewährt. Ebenso die zuhause aufgesetzte Klimaanlage. Auch die vielen Kleinigkeiten und Verbesserungen die wir über 12 Monate an der Blechschachtl vorgenommen haben, machten diese Reise so angenehm. Diese Rundreise hat uns sehr gut gefallen und wir freuen uns schon auf die nächste Tour, die im September beginnt, 3 Monate dauert und uns durch Südafrika, Botswana und Namibia führen wird.

Good Bye aus Afrika
Good Bye aus Afrika

So liebe Freunde, wir wollen uns bis dahin von Euch verabschieden, viele liebe Grüße, bis dann die Habels aus Afrika